So manche Anwohner*innen dürften vom Fußballcamp, das am vergangenen Montag startete, „gehört“ haben. Denn die Trainingstage wurden, wie bei der Fußballfabrik üblich, mit lauter Musik begonnen und beendet. Und auch zu den Mittagspausen, in denen gemeinsam im Spetzer Fehnhuus gegessen wurde, wurden die jungen Teilnehmer*innen auf diesem Wege zusammengetrommelt. In diesem Jahr waren es mehr als 60 Kinder und Jugendliche und damit mehr als bei allen vorangegangenen Camps, die seit 2019 am Ülkeweg veranstaltet wurden. Besonders erfreulich: Auch drei Kinder aus der Ukraine nahmen am Fußballcamp teil, das diesmal dank der Förderung des Landessportbunds möglich gemacht wurde. Die Kids wurden von den sechs Trainern der Fußballfabrik altersgerecht aufgeteilt und trainiert. Insbesondere an den ersten drei Tagen mussten diese wegen der Hitze zahlreiche Pausen einbauen, in denen die Teilnehmenden nicht nur trinken, sondern sich auch mit Gartenschlauch und Eimern voller Wasser abkühlen konnten. Neben den abwechslungsreichen Trainingseinheiten, in denen die Kinder und Jugendlichen vielseitig geschult wurden, standen Workshops auf dem Plan, in denen bspw. das Thema Ernährung behandelt wurde. In den Wettbewerben „Dribbel-“, „Elfer-“ und „Passkönig“ sowie „Mr. Hammer“ wurden zudem die drei stärksten Spieler*innen der jeweiligen Altersklasse ermittelt und ausgezeichnet. Am Ende des Fußballcamps konnten sich aber alle Jungs und Mädchen als Gewinner*innen fühlen.
Im Gegensatz zu den vergangenen beiden Jahren, die von der Corona-Pandemie gezeichnet waren, herrschte nun früh Klarheit darüber, dass das Camp stattfinden würde. So läuft es hoffentlich auch wieder im kommenden Jahr, in dem wir die Fußballfabrik und alle teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zum fünften Mal in Spetzerfehn begrüßen werden.
Fotos und Videos zum Camp sind auf unserer Facebook– und Instagram-Seite zu finden!