Unternehmen Schilling sponsert neue Herren-Trikots

Unternehmen Schilling sponsert neue Herren-Trikots

Das Spiel gegen SV Wallinghausen II fiel ins Wasser. Das Treffen mit Ralf Schmidt, Geschäftsführer unseres neuen Trikotsponsors Schilling, nicht. Er hatte sich schon auf das Fußballspiel eingestellt und kam mit SVS-Schal zum Sportplatz. Das wird dann einfach ein anderes Mal nachgeholt.

Trainer Daniel Schmidt und die 1. Herren dankten Ralf Schmidt und überreichten ihm ein kleines Präsent. Auch an dieser Stelle möchten wir uns als Verein noch einmal für das tolle Engagement bedanken!

Unser Herrenteam kam gestern aber nicht nur wegen dieses Treffens zusammen. Der Vorstand hatte im Vorfeld besprochen, dass für das Team auf Vereinskosten gegrillt werden sollte. So hatten Spieler und einige andere Vereinsmitglieder bei Kaltgetränk und Brat- und Currywurst einen gelungenen Abend.

Nächste Niederlage für die Herren

Nächste Niederlage für die Herren

Im Vergleich zum Pokalaus am letzten Mittwoch zeigten sich unsere Herrenspieler deutlich verbessert. Die Körpersprache war eine andere, aber zu einem Punktgewinn reichte es wieder nicht. Stattdessen siegte die Reserve des TuS Westerende mit 1:2 am Ülkeweg.

Im Pokalspiel in Strackholt zeigte sich der SVS zum ersten Mal im neuen Gewand. Gestern folgte der zweite Auftritt in den roten Trikots und blauen Hosen, die die Vereinsfarben widerspiegeln. Gesponsert wurde der Trikotsatz vom Großefehner Unternehmen Schilling. Dazu folgen noch weitere Impressionen.

Leider führte das neue Aussehen bisher nicht zu einer sportlichen Trendwende. Gegen SuS Strackholt II zeigte sich der SVS teils erschreckend harmlos. Deshalb ergiff Trainer Daniel Schmidt vor dem Anpfiff für eine längere Zeit das Wort und versuchte seinen Spielern aufzuzeigen, was fortan wieder besser laufen müsse. Die Ansprache trug Früchte. Zwar gibt es weiter viel Luft nach oben, doch die Einstellung und Körpersprache war im Duell mit TuS Westerende II auf einem anderen Niveau. Dieses Niveau machte den größten Unterschied zum vorherigen Spiel aus. Der Spielverlauf blieb nämlich ähnlich.

Malte Seffert hätte sein Team abermals früh in Führung und den Gegner kalt duschen können. Und wieder folgte eine schwächere erste Halbzeit samt Vorteilen für die Kontrahenten. Diese wurden früh gefährlich und setzten die Spetzer Verteidigung stark unter Druck. In der Anfangsphase gelang es nicht, sich diesem Druck zu entziehen. Wurde der Ball einmal gewonnen, lief er meistens schon nach zwei Stationen wieder in den Westerender Reihen. Die Gäste-Führung bahnte sich so allmählich immer mehr an. TuS-Spieler Arne Fellensiek erlöste sein Team in der 22. Minute und erzielte das dem Spielverlauf entsprechende 0:1. Der Spetzer Rückstand belebte das Spiel. Nun zeigte sich der SVS spielfreudiger, glich die Spielverhältnisse immer weiter an. Der Ausgleich kam dennoch etwas überraschend, da die Heim-Offensive es zuvor nach Sefferts Chance nur noch zu zwei harmlosen Torschüssen brachte. Simon Gronewold, neu ins Sturmzentrum gerückt, schloss stärker ab und traf in der 25. Minute zum Ausgleich. Das 1:1 beflügelte den Angriff. Bis zur Pause folgten weitere Chancen zum Führungstreffer – jedoch auf beiden Seiten. Malte Seffert machte es besser als zu Spielbeginn und nutzte eine dieser Möglichkeiten zum vermeintlichen 2:1. Der Unparteiische entschied auf Abseits. Das war eine zumindest knappe Entscheidung. So blieb es zur Pause beim Gleichstand.

Der TuS Westerende erspielte sich nach Wiederanpfiff wieder leichte Vorteile. Nur sieben Minuten nach dem Seitenwechsel brachte Lukas Rewerts die Gäste erneut in Führung. Diesen Treffer verdaute der SVS weitaus schlechter als das 0:1. Sichtlich unzufrieden verlor die Heimelf den Faden und möglicherweise in dieser Phase das Spiel. Es folgte eine schwache Viertelstunde, in der eigene Chancen zwar vorhanden waren, sich aber immer eher zufällig ergaben. Die Westerender verpassten den spielentscheidenden dritten Treffer, zu dem nicht viel gefehlt hätte. Mit fortlaufender Spielzeit und dem Wissen, dass der Rückstand nur ein Tor betrug, sammelten sich die Gastgeber noch einmal. Wie schon gegen Strackholt nahmen sie das Ruder zum Schluss noch einmal in die Hand. Andre Frerichs hätte das Spiel durch drei Chancen im Alleingang entscheiden können. Auch Abschlüsse von Jasper de Wall und Andre Backer wollten einfach nicht im gegnerischen Tor einschlagen. Bis zur letzten Sekunde blieb unser Team gefährlich und ließ dem TuS Westerende nur noch wenig Gestaltungsraum. Aber der Ausgleich fiel nicht mehr. Der TuS Westerende gewann ein letztendlich enges und oft ausgeglichenes Spiel.

Unsere 1. Herren steht nach fast abgeschlossener Hinrunde nicht gut da. Bedenkt man, dass nur in Timmel und Ihlow nicht mehr möglich war, frustriert der Tabellenstand zutiefst. Es ist jetzt wichtig, dass der Knoten noch vor der Winterpause platzt und die Mannschaft wieder einen Sieg einfährt. Gegen die Reserve von Wallinghausen ist am Freitag wieder alles möglich. Es ist das letzte Heimspiel des Jahres.

Neue Trikots für die 1. Herren

Neue Trikots für die 1. Herren

Unsere 1. Herren lief gestern zum zweiten Mal in den neuen Trikots auf.
Als Sponsor für den neuen Trikotsatz konnte das Großefehner Metallbauunternehmen Schilling gewonnen werden. Dafür ein großes Dankeschön!

Weitere Impressionen folgen.

Pokalaus in Strackholt

Pokalaus in Strackholt

Das war phasenweise leider viel zu wenig! Fühlte sich die Niederlage gegen SuS Strackholt II in der Liga noch unglücklich an, lässt sich der gestrige 2:1-Erfolg der Strackholter über unsere Spetzer Elf als leistungsgerecht bezeichnen. Und dennoch waren wieder einmal beste Gelegenheiten vorhanden, um einen anderen Ausgang der Partie herbeizuführen. Doch auch im Abschluss könnte die gestern oftmals vermisste notwendige Einstellung eine Rolle gespielt haben.

Nach einer Viertelstunde hätte es schon 2:2 stehen können. Für Spetz vergaben Malte Seffert und Mirko Eilers aussichtsreiche Tor-Möglichkeiten. Besser im Spiel waren aber schon zu Beginn die Gastgeber. Scheiterte SuS-Spieler Tim Ennen nach etwa zehn Minuten noch am herauseilenden Keeper Jannik Bogdanski, machte er es wenig später besser, schloss abermals ohne Gegenwehr ab und brachte den Ball unhaltbar im Tor unter. Bogdanski blieb im Anschluss zu häufig der einzige Spieler, der sich anmerken ließ, dass es sich um ein Derby handelte. Verteidigung und Mittelfeld waren für sich stehende, sich zu wenig unterstützende Ketten. Gerade über die rechte Spetzer Seite hatten die Gastgeber leichtes Spiel. Als Grund dafür kann einerseits das Stellungsspiel der Verteidiger herangezogen werden. Andererseits, dass das zentrale Mittelfeld sich defensiv kaum einbrachte, eher zuschaute sowie den Zweikampf scheute und die Spieler auf den Außen die Verteidigung immer wieder im Stich ließen. Konsequente Strackholter hätten das Spiel in dieser Phase entschieden. Und konsequente Spetzer hätten den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Denn Chancen waren immer wieder da, obwohl es an vielem fehlte. So schoss Mirko Eilers nach Zuspiel von Jasper de Wall, dessen Abschluss vorher noch abgeblockt wurde, aus kurzer Distanz an den linken Pfosten. Spielverlauf hin oder her, das hätte der Ausgleich sein müssen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff zeigte unsere Mannschaft mehr Präsenz in den Zweikämpfen. Mittelfeld-Spieler Dirk Post war es aber wohl zu wenig. Er hatte genug, antizipierte einen Pass der gegnerischen Elf, stürmte nach vorne und schoss nach Doppelpass mit Jasper de Wall zum 1:1-Ausgleich ein. Dieser Angriff zeigte, wie viel schon möglich ist, wenn man zumindest körperlich alles herausholt und den Willen ausstrahlt, ein Spiel zu gewinnen. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Spätestens mit dem Ausgleich hätte ein Aufschwung kommen müssen. Aber unsere Elf begann wieder träge. Die Strackholter Spieler hatten im ersten Durchgang wohl einige Kräfte aufgebraucht, blieben aber fokussiert und voll im Spiel. Sie versuchten nicht, Zweikämpfe zu verhindern, sondern suchten den Kontakt. Auch wenn der SVS nun im Mittelfeld mehr vom Spiel hatte, mangelte es an gefährlichen Angriffen. Die Gastgeber versuchten es nach Balleroberung nun immer wieder mit langen Bällen und blieben so extrem gefährlich, weil den Blau-Weißen viel zu viel Platz gestattet wurde. Unsere Spetzer bekamen einfach keinen richtigen Zugriff, der bitter nötig gewesen wäre. Denn vor sich hin dümpelnde Spiele liegen unserem Team nicht. Der erneute Rückstand kam deshalb weder überraschend noch in einer Drangphase des SVS. Das 2:1 durch Marco Zimmermann bahnte sich an. Es brauchte noch einige Minuten, bis alle begriffen, dass offensiv nun mehr kommen musste. Doch immerhin kam es noch dazu. In der letzten Viertelstunde hatten die Strackholter sichtlich Mühe, den Ausgleich zu verhindern. So setzte der SVS sich zwischenzeitlich im gegnerischen Strafraum fest und holte mehrere Ecken heraus, die fast alle gefährlich wurden. Nur ganz knapp am Ausgleich scheiterte etwa Simon Gronewold. Der Ball flog aus dem Zentrum zu ihm, er schloss direkt ab und verpasste nur um Zentimeter das 2:2. Die letzte sehr gute Chance hatte Janis Bartels. Nachdem Andre Backer sich über links ins Offensivspiel einbrachte, ergaben sich plötzlich noch einmal Räume. Janis Bartels tauchte frei im Zentrum auf und bekam ein sehenswertes Zuspiel. Doch er verpasste. Letztendlich wäre der Ausgleich und ein anschließendes Elfmeterschießen zwar möglich, aber zu viel des Guten gewesen. Die Gastgeber zeigten sich über weite Strecken bissiger und ziehen deshalb in die vierte Pokalrunde ein.

Für den SVS geht es schon morgen Abend weiter. Dann gastiert um 20:00 Uhr TuS Westerende II am Ülkeweg.

1. Herren rettet hochverdienten Punkt

1. Herren rettet hochverdienten Punkt

Am Freitagabend gastierte die dritte Herren des SV Großefehn zum Derby am Ülkeweg. Unser Team geriet zweimal in Rückstand und erkämpfte sich vom Elfmeterpunkt kurz vor Schluss immerhin noch einen Punkt. Dabei hätte die Partie aufgrund einiger aussichtsreicher Tormöglichkeiten durchaus zu Gunsten des SVS enden können. Aufgrund des späten und etwas glücklichen Ausgleichs ist es dennoch eher ein gewonnener als zwei verlorene Punkte.

Im Vergleich zum Spiel in Timmel standen Trainer Daniel Schmidt wieder mehr Optionen zur Verfügung, ebenso weniger angeschlagene Spieler. Vor Keeper Jannik Bogdanski verteidigten Janis Bartels, Andre Backer, Okko de Wall und Timo Duis. Im Mittelfeld starteten Dirk Post, Simon Gronewold, Thomas Collmann und Henrey Hinrichs. Vorne begannen Jasper de Wall und Mirko Eilers. Für Dirk Post und Thomas Collmann waren es die ersten Pflichtspieleinsätze seit einigen Jahren. Dirk Post verletzte sich in der Saison 2017/2018 und hörte zunächst mit dem Fußballspielen auf. „Oldie“ Thomas Collmann ist immer wieder bei Hobbyturnieren unterwegs und regelmäßig beim Training der Alten Herren zugegen. Er hinterlegte bei Trainer Schmidt sein Interesse beim Herrenteam mitzuwirken. Auf der Bank nahmen zunächst Lars Logemann, Julian Backer, Paul Hennschen und Henning Backer Platz.

Rein ins Spiel: Die Partie spielte sich von Beginn an konzentriert im Mittelfeld ab. Beide Teams profitierten von Ballverlusten des Gegners, blieben jedoch immer wieder im Zentrum hängen. Die erste Chance des Spiels verbuchten die Gäste und zeigten sich dabei eiskalt. Nach einem langen Ball eines Großefehner Spielers verschätzte sich Verteidiger Janis Bartels und köpfte den Ball über den herausgestürmten Torwart Jannik Bogdanski. Michael Gerdes nutzte diese Unsicherheit in der Spetzer Hintermannschaft zum frühen 0:1 (12.). Mit der zweiten guten Gelegenheit fiel auch das zweite Tor. Diesmal jedoch auf Seiten des SVS. Jasper de Wall tauchte nach guter Kombination frei vor SVG-Torhüter Thomas Buschmann auf und vollendete zum schnellen Ausgleich (15.). Das Spiel gestaltete sich in der Folge recht chancenarm. Doch das Aluminium verhinderte noch die Spetzer Führung zur Pause.

Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Spiel: Viele Bälle wurden im Mittelfeld gewonnen und wieder verloren. Die Begegnung gestaltete sich weiterhin ausgeglichen. Aber der SV Großefehn zeigte sich abermals eiskalt und erzielte mit der zweiten Gäste-Chance das zweite Gäste-Tor in Person von Safet Disli (67.). Nun mussten die Gastgeber mehr für das Spiel tun. Henning Backer schoss nach Zuspiel aus 25 Metern einfach mal auf das Gehäuse. Der Ball prallte von der Latte vor die Linie. Nur Zentimeter verhinderten den Ausgleich. Wenig später tauchte Jasper de Wall wieder alleine vor Keeper Buschmann auf, verpasste diesmal aber den Gleichstand. Unser Team musste aufmachen und riskierte in der Folge ausgekontert zu werden. Doch der SVG konnte die Räume nicht nutzen. In der Nachspielzeit erkämpften sich unsere Spieler noch einmal eine Ecke. Torwart Jannik Bogdanski rückte mit vor in den gegnerischen Strafraum und wurde dort festgehalten. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt und gab so den Hausherren die Chance zum 2:2. Timo Duis schnappte sich den Ball und pfefferte ihn in das Tor. Ein später gewonnener Punkt.

Das Herrenteam lässt den SVG damit in der Tabelle weiterhin hinter sich. Am Mittwoch folgt das nächste Spiel in Egels gegen die SG Egels-Popens.

Herren unterliegen in Timmel

Diesmal kurz und schmerzlos: Dem Herrenteam fehlten gestern durch zahlreiche angeschlagene Spieler die letzten Körner, um bei der SG Timmel II/Stikelkamp II/Jheringsfehn III etwas Zählbares mitzunehmen.

Die erste Halbzeit gestaltete sich ereignisarm. Beide Mannschaften taten sich schwer offensiv Akzente zu setzen, was ein leistungsgerechtes 0:0 zur Pause zur Folge hatte. Mit diesem Ergebnis wäre der SVS sicherlich auch nach 90 Minuten zufrieden gewesen. Doch es kam leider anders.

Die Spetzer Spieler gingen nach mehr als einer Stunde sichtlich auf dem Zahnfleisch. Die Folge: Die SG schoss in der 75. Minute zur Führung ein. Nur wenige Minuten später erhöhten die Gastgeber nach einem unumstrittenen Elfmeter-Pfiff vom Punkt. Die Vorentscheidung. Die SG erzielte noch das 3:0.

Die Spetzer haben alles gegeben, doch mehr war unter diesen Voraussetzungen nicht möglich. Nun heißt es Kräfte sammeln für das am kommenden Freitag anstehende Derby gegen die dritte Herren des SV Großefehn.