Danke Daniel!

Danke Daniel!

Daniel Schmidt zieht sich nach zuletzt drei Jahren als Trainer unseres Herrenteams und vielen weiteren im Jugendbereich zurück. Daniel kam schon im vergangenen Jahr auf den Vorstand zu und informierte über seine auch berufsbedingten Pläne. Der Verein konnte frühestmöglich reagieren und sich auf diese Situation vorbereiten. Dieses Handeln zeichnet Daniel aus und zeigt die beidseitige Wertschätzung füreinander.


Wenn es um langfristige Planungen ging, spielte Daniel immer mit offenen Karten. Und wenn es darauf ankam, etwas kurzfristig bewältigen zu müssen, war auf ihn ebenso Verlass. Wie es für ihn zeitlich nur möglich war, engagierte er sich für den SV Spetzerfehn. Wurde beim Kreiden des Platzes noch Hilfe benötigt, war er entweder selbst mit dabei oder kümmerte sich um Unterstützung, ebenso bei vielen anderen Aktionen. Und wenn es etwa darum ging, neue Aufwärmshirts aufzutreiben, nutzte er seine Kontakte und brachte sich auch im Bereich Sponsoring ein. Ganz zu schweigen von den etlichen Gesprächen, die er führte, um bei Problemen der Spieler zu helfen oder neue für den Verein zu begeistern.


Schon seine Zusage für den Trainerposten war alles andere als selbstverständlich. Der Verein hatte im Sommer 2019 bereits eine Abmachung mit einem anderen Kandidaten getroffen, der kurzfristig aber doch nicht zur Verfügung stand. Daniel sprang nicht nur ein, sondern führte das Team durch drei komplizierte Jahre. Zu Beginn übernahm er eine Mannschaft, die zuvor noch als Spielgemeinschaft antrat und von zwei jungen Spielern geführt wurde. Es war und ist schwierig, Spieler für die dritte Kreisklasse zu begeistern und gewiss nicht einfacher, wenn eine Pandemie wütet. Aber Daniel hat allen Widrigkeiten getrotzt und immer versucht herauszuholen, was nur möglich war.


Von der Bildfläche wird Daniel allerdings nicht verschwinden. Er möchte sich, wie könnte es auch anders sein, weiter einbringen und den Verein unterstützen. Außerdem wird Daniel noch gebührend „verabschiedet“ werden. Dazu wie zu seinem Nachfolger zu gegebener Zeit mehr.


Vielen Dank für die tolle Zeit und alles, was du geleistet hast! Der gesamte Verein wünscht dir, Daniel, alles Gute. Wir sehen uns auf dem Sportplatz!

1:5-Niederlage zum Saisonabschluss

1:5-Niederlage zum Saisonabschluss

Unser Herrenteam konnte im letzten Saisonspiel leider nicht noch einmal aufhorchen lassen und verlor am Ende deutlich gegen die SG Timmel/Stikelkamp/Jheringsfehn III. Die Gäste legten einen druckvollen Start hin, mit dem Spetz zunächst nicht zurecht kam. Ein Chancen-Feuerwerk der SG gab es zwar nicht, weil unsere Elf tiefstehend wenige Lücken anbot. Zur Gäste-Führung reichte es dennoch (11.). Nach etwa 20 Minuten raffte sich unsere Elf langsam auf. Bei Offensivaktionen zeigte sich, dass auch die SG in der Verteidigung alles andere als sicher agierte. Aber statt des einfachen Passes oder Abschlusses folgte zu oft Kompliziertes. Kurz vor der Halbzeit glich Spetz in der stärksten Phase aus. Nach einem ruhenden Ball erzielte Okko de Wall zentral vor dem Strafraum stehend das 1:1. In der zweiten Hälfte ging unserem Team die Luft aus. Den Gästen jedoch nicht. Sie wollten und konnten. Von Spetz kam viel zu wenig. Das 1:2 nach etwa einer Stunde fühlte sich deswegen leider schon wie eine Vorentscheidung an, die aber spätestens das 1:3 in der 74. Minute brachte. Die SG blieb torhungrig und gewann so auch in der Höhe verdient mit 5:1. SVS-Torwart Roman Hassenstein verhinderte einige Male einen noch höheren Spielausgang.

Zum Saisonabschluss muss festgestellt werden, dass das vorhandene Potenzial in der Rückrunde nur zum Auftakt gegen Meister Eintracht Ihlow II abgerufen wurde. Danach schien selbst der zweite Tabellenplatz nicht weit. Die Chancen darauf konnten zu keinem Zeitpunkt genutzt werden, weshalb keine weitere Euphorie aufkam und die vorhandene schnell verflog. Neben immer wieder auftretenden verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen fehlte es auch an der nötigen Einstellung, um die Saison versöhnlicher abzuschließen. Stattdessen wurde unser Team die letzten Spiele bis auf den vorletzten Platz durchgereicht. Die nun folgende Sommerpause sollte auch dazu genutzt werden, die Saison und insbesondere die Rückrunde zu reflektieren und die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen.

Wir gratulieren dem SV Eintracht Ihlow II zur Meisterschaft und dem damit verbunden Aufstieg und arbeiten auf eine erfolgreichere Spielzeit hin.

SVS: Hassenstein, Seffert, Bartels, Kuhlmann, Gronewold, Harms, J. Backer, Duis, A. Backer, H. Backer, O. de Wall, Dirks, J. de Wall

Tore: 0:1 Moorlag (11.), 1:1 O. de Wall (39.), 1:2 J. Meyer (61.), 1:3 Fischer (74.), 1:4 Fischer (85.), 1:5 Moorlag (87.)

Eine ausgeglichene Hälfte reicht nicht: Herren verlieren in Westerende

Eine ausgeglichene Hälfte reicht nicht: Herren verlieren in Westerende

Im vorletzten Spiel der Saison verlor unser Herrenteam mit 3:0 in Westerende. Die erste Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen. Beide Teams hatten einige wenige Chancen, um in Führung zu gehen. Aber die Westerender Reserve kam besser aus der Kabine. Unsere Mannschaft verschlief den Start in Durchgang zwei. Der TuS traf in dieser Phase zwar nur einmal, doch Spetz leichtes Aufbäumen im Anschluss reichte nicht aus, um auch nur einen Punkt mitzunehmen.

Nach dem Sieg gegen Meister Eintracht Ihlow II zum Auftakt der Rückrunde schien vieles möglich. Doch immer wieder fielen Spieler aus und mussten Spiele verlegt werden. Der TSV Riepe II eilte mit einer starken Rückrunde auf den zweiten Tabellenplatz, auf den auch Spetz sich zunächst noch Hoffnungen machen konnte. In der Rückserie fehlte es aber an gesunden Spielern und Spielfluss, weshalb der Blick nach oben dann doch schnell vermessen zu sein schien. Der Tiefpunkt folgte am vergangenen Dienstag: Es waren nicht genügend Spieler einsatzbereit. Statt Heimspiel am Ülkeweg geschenkte drei Punkte für die SG Egels-Popens II. Am Freitag ging es dann glücklicherweise wieder auf dem Platz weiter.

Spetz und Westerende nahmen sich in Hälfte eins nicht viel. Unser Team schaffte es etwa 25 Minuten, die Gastgeber vom eigenen Tor fernzuhalten, in dem mit Roman Hassenstein diesmal ein gelernter Torwart parierte, der allerdings schon lange nicht mehr gespielt hatte. So offenbarte Hassenstein die ein oder andere Unsicherheit, was die Westerender zu mehr Abschlüssen trieb. Im zweiten Versuch oder mit Hilfe der Verteidiger konnte der Ball schlussendlich aber immer geklärt werden. Die beste Gelegenheit auf Spetzer Seite hatte Jasper de Wall, der eine Hereingabe per Direktabnahme sehenswert ins rechte Eck zirkelte. Es folgte ein Pfiff des Unparteiischen, der eine Abseitsstellung ausmachte. Bis zur Pause schaffte es keine der beiden Mannschaften, sich nennenswerte Vorteile zu erspielen.

Nach dem Seitenwechsel ging es leider anders weiter. Der TuS zeigte sich bissiger und drängte unser Team etwa eine Viertelstunde bis an den eigenen Sechzehner – Befreiungsaktionen Fehlanzeige! Diesem Druck hielt unsere Elf nicht stand und kassierte den ersten Gegentreffer (58.). Wie so oft folgte nach Rückstand ein Aufbäumen. Spetz nahm wieder aktiv am Spielgeschehen teil. In der Vorwärtsbewegung spielte man oft zerfahren und wurde den Gastgebern deshalb trotzdem nur selten gefährlich. Diese hatten mehr Räume zum Angreifen und erzielten so nach 71 Minuten zunächst die Vor-, und in der 84. Minute die endgültige Entscheidung.

Am Mittwoch steht das letzte Spiel an. Die SG Jheringsfehn/Stikelkamp/Timmel III gastiert dann am Ülkeweg. Anstoß ist um 20 Uhr.

SVS: Hassenstein, Seffert, Bartels, Kuhlmann, Gronewold, de Buhr, J. de Wall, J. Backer, Duis, H. Backer, O. de Wall, Hinrichs

Tore: 1:0 Fellensiek (58.), 2:0 Rewerts (71.), 3:0 Müller (84.)

Hinspiel-Spiegelung mit getauschten Verhältnissen: Spetz verliert mit 2:1 in Riepe

Hinspiel-Spiegelung mit getauschten Verhältnissen: Spetz verliert mit 2:1 in Riepe

Der TSV Friesenstolz Riepe II hat den zweiten Tabellenplatz mit einem Sieg über unser Herrenteam gefestigt. In einem chancenarmen Spiel nutzten die Gastgeber anfängliche Fehler im Spetzer Defensivverhalten eiskalt aus, beschränkten den daraus resultierenden Torvorsprung durch ein Eigentor aber wieder auf ein Tor. Weil beide Mannschaften beim finalen Zuspiel zumeist Fehler machten, kippte die Partie, die eigentlich keinen Sieger verdiente, in keine Richtung und blieb bis zum Schluss spannend.

Beim SVS kehrte Timo Duis aus dem Tor in die Verteidigung zurück. Anstelle von Keeper Jannik Bogdanski, der in dieser Saison verletzungsbedingt nicht mehr zum Einsatz kommen wird, hütete Henning Backer den Kasten. Das stärkte die Abwehr im Vergleich zum Spiel in Großefehn. Doch erst mit der Einwechslung von Dirk Post nach etwa 20 Minuten minderte sich eine anfängliche Unordnung. Zu diesem Zeitpunkt stand es allerdings schon 1:0 für den TSV. Einige Minuten zuvor schaffte man es nach einer Hereingabe der Rieper nicht, den Ball entscheidend zu klären, weshalb erst der zweite und dann der dritte Ball verloren gingen. Sönke Fleßner schloss aus etwa 15 Metern aus der Drehung direkt ab. Der Ball schlug unhaltbar ins lange Eck ein. Ein Traumtor! Aber auch nach der Einwechslung von Post kam es zunächst noch zu vermeidbaren Vorstößen der Gastgeber, die ihre Führung deshalb ausbauen konnten. Wieder schaffte man es nicht, eine Flanke zu entschärfen. TSV-Spieler Frank Schünemann schlug aus dem Getümmel zu. Riepe führte nach einer halben Stunde mit 2:0. Ab und an hatte Spetz Raum zum Kontern, spielte auch schnell heraus und zwang die gegnerischen Verteidiger zu Fehlern. Aber entweder wartete man zu lange mit dem Abschluss oder brachte den finalen Pass nicht an den Mann. Ähnlich sah es auf der anderen Seite aus. Und dennoch fiel kurz vor dem Seitenwechsel auch der dritte Treffer des Spiels. Spetz brachte den Ball in den gegnerischen Strafraum, wo es jedoch keinen Abnehmer und so auch keine Gefahr gab. Aber TSV-Verteidiger Pascal Krull scheiterte bei seinem Versuch, den Ball sicher zum Torwart zu köpfen, und traf stattdessen das Tor.

Eine ausgeglichene erste Hälfte, in der das Heimteam im Abschluss besser und eiskalt war – die gab es auch im Hinspiel. Und auch der zweite Durchgang verlief ähnlich wie der des ersten Aufeinandertreffens. Damals drückte Riepe auf den Ausgleich. Diesmal war es unser Team. Torwart-Ersatz Henning Backer musste nur einmal parieren, als ein Schuss gefährlich vor ihm aufsetzte. Ansonsten ließ die Verteidigung wenig zu. Auch einige umstrittene Foul-Entscheidungen, die Riepe Freistöße in aussichtsreichen Positionen einbrachten, wurden nicht verwertet. Spetz bot den Gastgebern überhaupt erst Räume, weil die Offensivbemühungen deutlich zunahmen. Aber auch die TSV-Abwehr war oft hellwach. In einigen Situationen wäre ein flaches Zuspiel wohl gefährlicher als ein hoher langer Ball gewesen, mit zunehmender Zeit gab man das Mittelfeld aber auf. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Jasper de Wall, der relativ frei verzog. Selbst eine lange Nachspielzeit brachte nicht mehr viel ein. In der letzten Minute gab es nochmals Eckball und dieser fand auch einen Spetzer Kopf. Der Ball kam auf das Gehäuse, aber mit zu wenig Druck. Torwart Helge Raveling hielt das Leder zum 2:1-Sieg seines TSV fest.

Nach einer doch recht bitteren Niederlage, bei der zu allem Überfluss unser Spieler Lars Logemann verletzt ausgewechselt werden musste – gute Besserung an dieser Stelle – fällt es schwer, von ausgleichender Gerechtigkeit zu sprechen. Schlussendlich wäre in beiden Spielen ein Remis gerecht gewesen. Stattdessen nehmen beide Teams drei statt zwei Punkte aus den direkten Duellen mit, möchte man es positiv sehen. Auf jeden Fall war das Spiel wieder ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Partie gegen Egels-Popens II kann heute wegen anhaltender personeller Probleme nicht stattfinden. Wir hoffen, dass alle ausstehenden Spiele noch auf dem Platz ausgetragen werden können.

SVS: H. Backer, Mäcken, Bartels, Kuhlmann, Gronewold, de Buhr, Logemann, Harms, J. Backer, Duis, A. Backer, Post, de Wall

Tore: 1:0 Fleßner (16.), 2:0 Schünemann (29.), 2:1 Krull (Eigentor, 43.)

Siegesserie gerissen: Herrenteam verliert Fehnduell

Siegesserie gerissen: Herrenteam verliert Fehnduell

Es war eine beeindruckende Serie, die am Samstagnachmittag leider ihr Ende fand. Unser Herrenteam hatte seit dem 15. Oktober kein Spiel mehr verloren, zuletzt fünf Liga-Partien in Folge für sich entschieden. Die letzte vergleichbare Siegesserie dürfte einige Jahre her sein. Gerne hätten unsere Spetzer sie weiter ausgebaut, aber die 3. Herren des SV Großefehn war gestern das aktivere Team und gewann verdient mit 3:1 (1:1).

Der SVG hatte nur einen Spieler auf der Bank und griff auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft zurück. Trainer Daniel Schmidt hatte mehr Möglichkeiten, um zu reagieren. Einigen Spielern waren ihre Corona-Erkrankungen jedoch noch anzumerken. Beide Mannschaften starteten wohl auch deshalb etwas verhalten ins Spiel. In der sechsten Spielminute wollten die Gastgeber zum ersten Mal richtig Druck machen und die Initiative ergreifen. Torwartersatz Timo Duis (Keeper Jannik Bogdanski hatte sich in Holtrop verletzt) eröffnete das Spiel mit einem Kurzpass. Die Großefehner eilten vor und versuchten durch energisches Pressing, den Ball zu erobern. Verteidiger Jannis Mäcken gab früh genug ab und spielte Sebastian de Buhr in die Füße. Der ließ das gegnerische Pressing mit seiner Auftaktbewegung ins Leere laufen und verlagerte mit seinem Pass auf Jens Kuhlmann auf die linke Spielfeldseite. Kuhlmann sprintete die Linie hoch und brachte den Ball flach ins Zentrum, wo ein weiterer Spetzer lauerte. SVG-Spieler Henning Buss wollte das Zuspiel verhindern, hatte aber keine Chance mehr, richtig zu reagieren. Der Ball prallte von ihm zur frühen und etwas überraschenden Spetzer Führung ins Tor. Die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und fanden immer besser in die Partie. Sie versuchten es oft mit langen Bällen, die zumeist von der hellwachen Spetzer Innenverteidigung abgefangen wurden. Weil das Mittelfeld sich immer wieder defensiv nicht ausreichend einbrachte, ergaben sich aber vor der Abwehr Räume. Der SVG brauchte nicht lange, um dies zu merken und ging auf die zweiten Bälle. Mit Erfolg: Aus den zahlreichen Balleroberungen ergaben sich einige gefährliche Szenen. Da das Mittelfeld darauf weiterhin nur ungenügend reagierte, bahnte sich der Ausgleichstreffer der Gastgeber an. Selbst schaffte man es nur selten in die Nähe des gegnerischen Tores. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel das 1:1. SVG-Angreifer Nils Buschmann brachte die Defensivreihe nicht zum ersten Mal in Bredouille. Torwart Duis wollte in die Bresche springen und stürmte aus dem Tor. Buschmann griff zum Heber und erzielte den überfälligen Ausgleich. Der erste Angriff nach dem Seitenwechsel gehörte dann wieder den Gästen, war aber nur im Ansatz gefährlich. Nur wenige Minuten später Eckball auf der anderen Seite: Timo Duis versuchte den Ball zu klären, schaffte es aber ebenso wenig wie seine Mitspieler. Buschmann nutzte den Fehler und traf erneut – 2:1 für den SVG! Unser Team gab sich nicht auf, schaffte es an diesem Tag aber nicht, zu irgendeinem Zeitpunkt die Oberhand zu gewinnen. Matthias Meyer sorgte in der 70. Minute für die Vorentscheidung. Er legte sich den Ball mit einer flinken Bewegung gegen die Laufrichtung aller vor ihm stehenden Spieler zurecht und schoss den Ball genau durch die sich bietende Lücke ins linke Eck. Jetzt kam Spetz aber doch noch einmal und intensivierte die Offensivbemühungen. Jasper de Wall verpasste einen scharf hereingespielten Ball nur knapp, weil dieser kurz vor ihm aufsetzte. Zu weiteren klaren Torchancen kam es nicht, aber zu einem eigentlich klaren Elfmeter. Schiedsrichter Patrick Uden lag bis zu diesem Zeitpunkt fast immer richtig und überzeugte mit seiner sympathischen Art. Doch trotz eigentlich guter Sicht zeigte er nicht auf den Punkt, als Jens Kuhlmann eindeutig geklammert, am Laufen gehindert und zu Fall gebracht wurde. Wenig später kam es zu einer weniger klaren Situation im Großefehner Strafraum. Aber auch diesmal wäre ein Elfmeterpfiff nicht falsch gewesen. Womöglich wäre die Schlussphase mit dem 3:2 noch einmal heiß geworden, aber ein Punkt wäre glücklich gewesen. Julian Backer brachte kurz vor dem Abpfiff als letzter Mann noch Carsten de Wall zu Fall. Schiedsrichter Uden blieb hier keine andere Möglichkeit als die Rote Karte zu zeigen.

Unserem Team steht nun eine schwierige Woche bevor: Am Mittwoch geht es zum formstarken Drittplatzierten TSV Friesenstolz Riepe II, am Freitag gastiert der Tabellenzweite SG Timmel II/Stikelkamp II/Jheringsfehn III am Ülkeweg. Endspurt in der Ostfrieslandklasse C!

Fotos zum Spiel auf unserer Facebook-Seite!

SVS: Duis, Mäcken, Seffert, Kuhlmann, Gronewold, de Buhr, J. de Wall, Bartels, Harms, A. Backer, O. de Wall, Hinrichs, Dirks, J. Backer, H. Backer

Tore: 0:1 Buss (Eigentor, 6.), 1:1 N. Buschmann (45.), 2:1 N. Buschmann (51.), 3:1 Meyer (70.)

Seit fünf Spielen ungeschlagen: Spetz gewinnt auch in Holtrop!

Seit fünf Spielen ungeschlagen: Spetz gewinnt auch in Holtrop!

In einem bis zum Schluss umkämpften und engen Spiel setzte sich unser Team durch und holte in Holtrop den vierten Punktspielsieg in Folge, ist seit fünf Spielen ungeschlagen.
Der zweiten Mannschaft des TSV gehörte die erste aussichtsreiche Möglichkeit der Partie. Doch unsere Spetzer hatten Glück und konnten nochmals durchatmen. Wirklich aufgerüttelt zeigten sie sich in der Folge aber nicht, führten schon zur Pause dennoch mit 2:0. Der Spielstand sollte sich bis zur 84. Minute nicht ändern, obwohl man es über die gesamte Spielzeit verpasste, souverän aufzutreten. Viele Unsicherheiten prägten das eigene Spiel. So wurde es in der Schlussphase noch einmal richtig gefährlich. Der dritte Treffer besiegelte kurz vor dem Abpfiff den Derbysieg.

Der TSV liegt nun sieben Punkte hinter Spetz. Die zweiten Mannschaften des SuS Strackholt und TuS Westerende bleiben erst einmal hinter unserem Team. Die Dritte des SV Großefehn hat nur einen Punkt Vorsprung und ist am Samstag, 23. April, der nächste Gegner. Wieder Derby, dann in Großefehn.